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! Neuigkeiten aus Foschenroda !

In unserem kleinen Dorf geschieht zwar nicht viel und nicht oft etwas Neues, aber wenn ja, dann soll es hier sporadisch erwähnt werden.


2004: Ein alter Bauernhof, der über Jahre leer stand, wird von einer jungen Familie denkmalschutzgerecht restauriert.

Juni 2001: Der neue ICE-TD fährt nun endlich von Dresden nach Nürnberg. Probleme mit der Steuerung führen anfänglich noch zu Verspätungen.
Leider mussten diese Züge wegen technischer Mängel aus dem Verkehr gezogen werden. 


Mai 2000: Der geplante Einsatz des IC-T wurde auf den November 2000 verschoben!
Ab dem Fahrplanwechsel bei der Bundesbahn ist auf der sogenannten Sachsenmagistrale (Dresden-Plauen) der Einsatz des neuen Zugtyps ICE-T vorgesehen. Dieser Zug verfügt über Neigetechnik und soll die Strecke mit bis zu 160km/h befahren. Da die Elektrifizierung nur bis Reichenbach und dann erst wieder vor Nürnberg installiert ist, wird ein dieselelektrischer Betrieb erforderlich. Die Fahrzeiten werden damit wesentlich reduziert.


Sonntag, 13.06.1999:

Heute am frühen Nachmittag, bei uns verlebte gerade die Familie Thomas aus der Nähe von Hamburg ihren Urlaub, kam ein Bienenschwarm aus Richtung Limbach. Hinter der Scheune begann er sich zu setzen. Mittels einem feinem Wasserstrahl wurde Regen vorgetäuscht und bald hatte sich eine Traube gebildet, die von mir in einen Behälter eingeschlagen werden konnte.
Die restlichen Bienen flogen zu einer kleinen belassenen Öffnung auch noch an den Behälter zu ihrer Königin.
Nachdem die Bienen im kühlen Keller sich in ihrem Behältnis beruhigt hatten, konnten sie am Abend in eine vorbereitete Beute eingeschlagen werden.
Man kann dabei die Bienen wie eine zähe Masse mittels den Händen und unter Zuhilfename eines Bienenbesens in die Beute kehren.
Nun können wir nur hoffen, dass sie sich recht schnell zu einem kräftigen Volk heranbilden. An unserer Hilfe soll es dabei nicht fehlen.



Ein Zug mußte halten!
Am 27.12.1998 gegen 09:00 Uhr hielt unvorhergesehen vor der unsere Dorfstraße überquerenden Eisenbahnbrücke ein Personenzug wegen einem auf den Gleisen liegendem Gegenstand. Nachdem zwei Personen den Zug verlassen hatten, konnte man sehen, dass sie eine große Abdeckplane von den Gleisen zogen, die mit großer Wahrscheinlichkeit der kräftige Wind dorthin verfrachtet hatte und die wohl zum Abdecken neben den Gleisen liegender Sandhaufen diente. Die Eisenbahnstrecke Dresden - Plauen wird z.Z. auf eine Geschwindigkeit von 160 km/h ausgebaut. Der aus Richtung Netzschkau kommende Zug setzte kurz darauf seine Fahrt in Richtung Limbach fort. In dieser von weniger erfreulichen diesbezüglichen Nachrichten geprägten Zeit, stößt natürlich diese Beobachtung auf besonderes Interesse.


Freie Presse 5.September 29
Bahn-Elektrifizierung im Vogtland bis Ende 2012
Bauarbeiten sollen im nächsten Jahr beginnen - Weitere Investition in Hohenstein

VON JAN-DIRK FRANKE
Leipzig/Chemnitz.
Nach jahrelangem Ringen sollen im nächsten Jahr die Bauarbeiten für die Fertigstellung der Sachsen-Franken-Magistrale im Vogtland beginnen. Noch fehlt zwar eine entsprechende Finanzierungsvereinbarung mit dem Bund. „Wir gehen aber davon aus, dass wir diese 2010 bekommen und dann in die Ausschreibungen gehen können", sagte der Konzernbevollmächtigte der Deutschen Bahn AG, Artur Stempel, der „Freien Presse".
Das Bundesverkehrsministerium sieht einen Baubeginn bereits im Juli 2010. Die Einzelfinanzierungsvereinbarung werde nach Abschluss der Planungen zeitnah abgeschlossen, versicherte ein Sprecher.

Lückenschluss bis Plauen soll 2012 geschafft sein

Für die Elektrifizierung der 73 Kilometer langen Strecke zwischen Reichenbach und Hof sind 110 Millionen Euro veranschlagt. Zehn Millionen Euro übernimmt der Freistaat, 50 Millionen Euro kommen von der EU, den Rest muss der Bund finanzieren. Bis Ende 2012 werde der Lückenschluss bis Flauen geschafft sein, kündigte Stempel an. Der letzte Abschnitt bis Hof soll ein Jahr später fertig sein. Die Masten müssen bis zur Inbetriebnahme des Leipziger City-Tunnels stehen, denn die Züge aus dem Vogtland nach Leipzig werden durch den Tunnel geführt. Und durch diesen dürfen nur elektrisch betriebene Fahrzeuge-
Die Weiterführung des Fahrdrahtes in Bayern ist nach wie vor offen. Hier ist weder die Finanzierung geklärt, noch steht fest, welche Strecke ausgebaut werden soll. Die erste Möglichkeit wäre, die Schienenverbindung von Hof nach Nürnberg unter Strom zu setzen. Das gilt aber vor allem wegen der zahlreichen engen Tunnel als sehr aufwendig und kostenintensiv. Eine Alternative ist die Strecke nach Regensburg, die sich einfacher modernisieren ließe. Die Bahn präferiert letztere Streckenführung. „Für uns steht die Nord-Süd-Achse mit einem Abzweig in Marktredwitz nach Tschechien im Vordergrund", so Stempel.
Bedeutsam sei diese Linie insbesondere für den Güterverkehr - für den stünde dann eine weitere Achse vom Rangierbahnhof Maschen bei Hamburg über Stendal und Regensburg weiter in Richtung Süden zur Verfügung. Die erste Variante sieht Stempel dagegen als weniger geeignet an. „Wir würden dann mit dem Güterverkehr auf den Bahnknoten Nürnberg zufahren, und der ist jetzt schon stark ausgelastet", betonte der Konzernbevollmächtigte. Dass der Ausbau drängt, steht für ihn außer Frage: „Wir werden nicht müde zu sagen, dass wir in Bayern weiter machen müssen."
Gebaut werden soll auf der Sachsen-Franken-Magistrale 2010 zudem auf einem weiteren Abschnitt. Bis Ende 2011 werden nach den Worten von Stempel zwischen St. Egidien und Hohenstein-Ernstthal die Gleise modernisiert. Das Vorhaben hat ein Volumen von über 20 Millionen Euro und wird demnach anteilig aus dem Konjunkturpaket der Bundesregierung finanziert.
Geplant ist laut Stempel auch der Streckenausbau auf eine Geschwindigkeit von 160 km/h auf dem Leipziger Ast der Sachsen-Franken-Magistrale zwischen Gaschwitz und Connewitz. Das 100-Millionen-Projekt soll 2011 in Angriff genommen werden und bis Ende 2016 dauern. Offen ließ der Bahn-Manager, wann die noch ausstehende Modernisierung des Knotens Zwickau (Bauumfang rund 100 Millionen Euro) erfolgen soll. Diese Maßnahme sei bis 2014 „noch nicht eingeordnet", erklärte Stempel.
Das Bundesverkehrsministerium verwies ebenfalls auf die Finanzierung. Frühestens 2014/15 könnte der Knotenumbau beginnen.

600.000 Reisende nutzten IRE im ersten Halbjahr 2009

Die Sachsen-Franken-Magistrale von Dresden nach Nürnberg durchquert den Regierungsbezirk Chem-nitz und ist die wichtigste Bahntrasse Südwestsachsens. Auf der Strecke rollen derzeit nur Nahverkehrszüge. Das letzte Fernverkehrsangebot - eine Intercity-Linie - hatte die Bahn Ende 2006 eingestellt. Den derzeit fast zweistündlich verkehrenden Interregioexpress (IRE) betreibt die Bahn jedoch wie ein Fernverkehrsangebot finanziell in eigener Regie. Der Nahverkehr wird ansonsten von den Verkehrsverbünden bestellt und vom Land bezuschusst. Mit der Nutzung der Züge zwischen Dresden und Nürnberg - im Wechsel fahrende Regionalexpress- (RE) und IRE-Züge ergeben einen Stundentakt - zeigte sich Stempel zufrieden. Die Auslastung sei sehr gut. Den IRE nutzten im ersten Halbjahr 600.000 Reisende, vier Prozent mehr als im Vergleichszeitraum 2008. In den RE-Zügen zwischen der sächsischen Landeshaupt­stadt und der fränkischen Metropole wurden rund 527.000 Kunden gezählt, ein Zuwachs um elf Prozent.

 


PC + Internetkurse für ältere MitbürgerMit der Einrichtung eines kleinen Internetcafes in der Begegnungsstätte des Diakonievereins Reichenbach/Vogtl. gegen Ende des Jahres 2001 entstand Nachfrage für Kurse auf dem Gebiet Computer und Internet.
Steigende Interessentenzahlen belegen die wachsende Aufgeschlossenheit auch ältere Menschen gegenüber diesen neuen Kommunikationsmöglichkeiten.

Ein Ergebnis: Gründung des Senioren-Computerclub-Reichenbach (SCCR als 1. Seniorencomputerclub des Vogtlands.

Bereits über 500 Kursteilnehmer belegen das rege Interesse an
Kursen wie:
- Grundkurs - PC, Internet
- Grafik - Bildbearbeitung
- Office -Texte, Tabellen
- Homepageerstellung

Anfang 2014 zählt der SCCR fast 90 Mitglieder, die sich nicht nur in ihrer monatlichen Veranstaltung weiterbilden, sondern auch in Interessengruppen sich wöchentlich austauschen.

 


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