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Letzte Aktualisierung:
9. Januar 2024


FP

vom 14.06.2006


Folgenden Artikel konnte man in der Freien Presse, Regionalausgabe Reichenbach lesen:

Das Foto zeigt eine Spaziergängerin, Frau Jutta Donnerhack und meinen Skatbruder Wolfgang Horlbeck, der am Limbacher Weg einen sehenswerten Sitzplatz mit Wegweiser gestaltet hat.


Kein Gasthof, aber eine prima Fundgrube

Foschenroda von A bis Z: In dem Netzschkauer Ortsteil hat nicht nur der Theologe Martin Niemöller seine Spuren hinterlassen

In der Reihe Kurz-Porträts von Orten in der Reichenbacher Region wird heute Foschenroda vor­gestellt. Und zwar von A bis Z.

A wie Anfang. 12. oder 13. Jahrhundert? Andere Quellen berufen sich auf die Ersterwähnung von 1440.
B wie Bahn. Die zur Sachsen-Franken-Magistrale gehörende Bahnlinie teilt den Ort in Unter- und Oberdorf.
C wie Computerexperte. Klaus Scheffel hat auf seiner Internetseite nicht nur Wissenswertes über Foschenroda stehen. Er leitet auch den Seniorencomputerklub und Internetkurse in Reichenbach.
D wie Dorfpolitik. Mit Dorfpolitik haben die Einwohner nicht viel am Hut. Es gibt keinen Ortschaftsrat, und auch im Netzschkauer Stadtparlament sitzt kein Foschenrodaer.
E wie Eingemeindung. Die Eingemeindung nach Netzschkau erfolgte am i. April 1974.
F wie Ferienwohnungen. Ferienwohnungen gibt es gleich mehrere. In den Ferienhäusern von Klaus Scheffel und Katrin Geilke.
G wie Gefallene. An die Gefallenen des Ersten Weltkrieges erinnert ein Denkmal im Ortskern.
H wie Handwerk. Acht Handwerks- und Gewerbebetriebe gibt es. Die meisten Firmen-Inhaber leben mit ihren Familien im Ort.
I wie Industrie. Industrie gab es in Foschenroda noch nie, und auch nach der Eingemeindung behielt der Ort seinen ländlichen Charakter.

J wie jetzt. Schon jetzt denken viele an den Winter. Auf etlichen Grundstücken sind deshalb riesige Holzhaufen aufgeschlichtet.
K wie Kneipe. Früher gab es zwei Gasthöfe. Die Überreste des letzten
liegen noch als Schutthaufen in der Dorfmitte. Sonst gibt's nix.
L wie Limbach. Die Bachläufe von Limbach und Stoppbach gelten als Ursache für die Herausbildung des Geländekegels um den Hundsberg. In einer Mulde des Hundsberg-Nordrückens entstand Foschenroda.
M wie Meeresspiegel. Foschenroda gibt's von 3 50 bis 450 Meter Höhe.
N wie Niemöller. Doris Grimm, die Patentochter des Theologen und Widerstandskämpfers Martin Niemöller (1892 bis 1984), wohnt im Ort.
O wie Ortsübergabe. Karl Grimm, später Bürgermeister, ging den Amerikanern im April 1945 mit weißer Fahne entgegen.
P wie Polenz-Fundgrube.
In der Polenz-Fundgrube auf Foschenrodaer Flur wurde von 1862 bis 1901 Eisenerz gefördert.
Q wie quirlig. Christa Trommer, die quirlige Kämpferin für den Tourismus im Vogtland und Chefin des Fremdenverkehrsvereins Nördliches Vogtland, lebt in Foschenroda.
R wie rührig. Rührig sind einige Foschenrodaer, die sich selbst um Ordnung und Sauberkeit im Ort kümmern. Zu ihnen gehören Micha­el und Wolfgang Menschel, Thomas Geilke und Wolfgang Horlbeck.

S wie Satzung. Eine vom Netzschkauer Stadtrat beschlossene Satzung für die Außenbereiche sorgt.
dafür, dass neue Häuser in Foschenro­da entstehen können.
T wie Teich. Von den zwei Teichen ist heute nur noch einer übrig. Der obere wurde von einer Weltkriegs-Bombe getroffen.

U wie uneigennützig. Uneigennützig halfen die Foschenrodaer beim Bau der Kuhbergbaude in den soer Jahren mit. In Jauchefässern transportierten sie Wasser auf den Berg.
V wie verirrt. Verirrt haben sich im Zweiten Weltkrieg einige Bomben, die 94 Bombentrichter auf Foschenrodaer Flur zurückließen. Tote und Verletzte gab es nicht.
W wie Wegweiser. Einen besonders schönen Wegweiser findet man am limbacher Weg. Gemeinsam mit der dazugehörigen Sitzgruppe wurde er am 1. April von Wolfgang Horlbeck aufgestellt.
X wie x-fach. Nicht x-fach, sondern fast i,5 fach ist das Verhältnis Männer - Frauen im Ort. Auf 52 Männer kommen nur 36 Frauen.
Y wie Yucca. Keine Yucca-Palmen, sondern einheimische Tannenbäume kann man jedes Jahr in Foschenroda bei der Firma Horlbeck kaufen.
Z wie Zug. Der Zug hält nicht in Foschenroda, aber seit 2003 können die Einwohner mit dem Bürgerbus fahren und so ihre Besorgungen in Netzschkau erledigen, (pstp)

Foto: Franko Martin

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